Das Adventsingen des Bergsteigerchores war wieder ein musikalisches Schmankerl
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Traditionell am 2. Adventsonntag veranstaltet der Schongauer Bergsteigerchor unter der Leitung von Günter Brenner sein Alpenländisches Adventssingen in der Stadtpfarrkirche Mariae Himmelfahrt in Schongau. Auch dieses Jahr war die Kirche bis auf den letzten Platz vollbesetzt.
Stadtpfarrer Norbert Marxer begrüßte die zahlreichen Zuhörer und der Bergsteigerchor sorgte mit dem Lied "Jetzt fangen wir zum Singen an" für die adventliche Einstimmung. Insgesamt fünf Gruppen traten auf und sorgten musikalisch für die entsprechende Abwechslung. Den Anfang machten die Posaunisten des Blechbläsers–Ensembles der Musikschule Schongau unter der Leitung von Andreas Immler. Alpenländisch wurde es spätestens mit dem Einsatz der Allgäuer Alphorngruppe Edelweiß und dem Schongauer Streicher–Ensemble mit ihren Geigen, Cellos, Bratschen und Kontrabass. Ernst Erhard sorgte mit einer Kurzgeschichte „aus der Weihnachtsbäckerei“ für ein angenehmes Schmunzeln bei den Zuhörern. Mit ein Höhepunkt war das „Ai preat“, einem Lied aus dem italienischen Friaul, gesungen vom Bergsteigerchor in deren Landessprache. Heiter und ohne jegliches Lampenfieber präsentierte sich der Kinder– und Jugendchor aus Rottenbuch und der Musikschule Schongau unter der Leitung von Kristina Kuzminkaite.
Für ein abschließendes Highlight verstärkte Monika Kirchbichler, als Sopran–Solistin den Bergsteigerchor. Mit Guten Abend, gut Nacht und Heidschi bumbeitschi verzückte sind die Zuhörer, es ging ein Raunen durchs Publikum und so manchen gingen diese Melodien unter die Haut. Unter den Besuchern waren auch die Landrätin Andrea Jochner–Weiß und Bürgermeister Falk Sluyterman aus Schongau, deren einhellige Meinung zu diesem Konzert war: „abwechslungsreich – sehr ansprechend und unterhaltsam – die beste und ideale Einstimmung für das bevorstehende Weihnachtsfest".
Mit dem Wunsch auf ein weißes Weihnachten wurde zum Schluss mit allen Besuchern und Mitwirkenden „Leise rieselt der Schnee“ gesungen. Vorstand Kurt Müller bedankte sich noch bei Chorleiter Günter Brenner, der wieder ein tolles und hervorragendes Programm zusammengestellt hat und verabschiedete die zahlreichen Konzertbesucher.
Alpenländisches Singen und Musizieren in der Vorweihnachtszeit im Kloster Rottenbuch
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In der Stiftskirche in Rottenbuch hatte es gefühlte 10 Grad Minus, trotzdem war sie bis auf den letzten Platz vollbesetzt und keiner der Besucher verließ vorzeitig das Konzert. Das spricht für die Qualität und das Programm des Schongauer Bergsteigerchors unter der Leitung von Günter Brenner und der eingeladenen Gruppen.
Vor allen das Jodler–Duo aus dem Allgäu, die Gebrüder Böck aus Weißensee, faszinierten die Zuhörer mit ihren gefühlvollen, ausdrucksstarken Liedern und ihren samtweichen Stimmen. Das „Oh Mutter mit dem Himmelskinde“ und „In einer kalten Winternacht“ ging in die Herzen der zahlreichen Zuhörer.
Eröffnet wurde das Adventsingen von den Weisen Bläsern aus Rottenbuch unter der Leitung von Thomas Eiler. Mit ihren Flügelhörnern, Posaunen und sonstigen Blechblasinstrumenten und der hervorragenden Akustik kam der gesamte Klangkörper voll zur Geltung. Ihr „Adventsruf“ war ein Genuss für alle Musikliebhaber.
Überhaupt, es war reichlich für Abwechslung gesorgt. Mal besinnlich, mal beschwinglich, vorgetragen von der Jakobi–Stubnmusik aus Wildsteig mit der Zither, Hackbrett und Gitarre, sowie der Holzwurm–Musik mit ihren Klarinetten. Ernst Erhard vom Bergsteigerchor erzählte eine Kurzgeschichte aus der Weihnachtsbäckerei, die viele zum Schmunzeln anregte. Das Advents– und Weihnachtslieder nicht nur ein Ausdruck von Gefühl und Frieden darstellen bewies der Bergsteigerchor mit dem „Ai preat“, einem italienischen Lied aus dem Friaul, das in deren Landessprache vorgetragen wurde. Der Höhepunkt folgte mit dem „Guten Abend, gut Nacht“ und dem „Heidschi bum beitschi“ vorgetragen von der Solistin Monika Kirchbichler aus Peiting und begleitet auf der Orgel von Heinz Messarosch und dem Schongauer Bergsteigerchor.
Mit dem Stück „Mutter Christi“ von den Rottenbucher Weisen Bläsern wurde der letzte Teil eingeläutet. Kurt Müller, 1.Vorstand des Schongauer Bergsteigerchors, sprach noch ein paar Schlussworte, verbunden mit dem Dank an alle Zuhörer und Mitwirkenden. Im Namen des Schongauer Bergsteigerchors wünschte er allen Anwesenden und Freuden des Alpenländischen Gesangs ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest.
Der Schongauer Bergsteigerchor verbrachte drei herrliche Tage am Milstättersee in Kärnten
[11.10.2016 km]Es waren 3 grandiose Tage für alle Teilnehmer und Zuhörer des 2. Chorfestivals in Seeboden am Milstättersee im südlichsten Bundesland Österreichs. So der Originalton des Veranstalters.
Das Wetter war traumhaft und die Landschaft ist geradezu paradiesisch, eingerahmt von den Gebirgszügen der Tauern und den Nockbergen. Darunter der Milstättersee mit seinem mediterranen Klima und dem gepflegten Fremdenverkehrsort Seeboden, ca. 30 km vor Villach. An dem Festival nahmen 15 Chöre aus ganz Österreich teil, am stärksten vertreten war Kärnten, das Burgenland und die Steiermark. Der Bergsteigerchor war mit knapp 40 Personen angereist und bezog sein Quartier mitten im Ort, direkt neben dem Thomas Morgenstern Platz, dem Hauptplatz und Treffpunkt der Marktgemeinde.
Am Freitag begann das Festival mit einem Sektempfang und der Vorstellung der Chöre vor der Kirche St. Jakobus. Hier wurden auch schon die ersten Kontakte geknüpft und zur späteren Stunde gemeinsam gesungen und musiziert.
Am Samstagvormittag teilten sich die Chöre auf, ein Teil der Chöre unternahm eine Schiffrundfahrt auf dem See und der etwas aktivere Teil unternahm eine Bergfahrt auf das Goldeck mit knapp 2100 m Höhe. Um 11.00 Uhr gestaltete der Schongauer Bergsteigerchor unter der Leitung von Günter Brenner am Gipfelkreuz eine feierliche Bergmesse. Anschließend wurde von Hütte zu Hütte gewandert, zwischendurch wurde gesungen und musiziert und man ließ sich kulinarisch verwöhnen. Am Abend fand in der Kirche am Hauptplatz ein Konzert mit 6 Gastchören statt, bunt gemischt von Gospel über Berglieder und den klassischen getragenen Kärntner–Liedern. Besonders eindrucksvoll das „Pfiat Gott, liabe Alm und Junger Tog", vorgetragen von den Sängern aus Knittelfeld in der Steiermark.
Der Sonntag stand im Zeichen des Erntedankfests und in Tangern, einen Vorort hoch über Seeboden, wurde gefeiert und ein Festgottesdienst abgehalten. Zum Schluss sang der Bergsteigerchor gemeinsam mit den Sängern aus Knittelfeld und weiteren Mitwirkenden das „La Montanara". Es war eine eindrucksvolle Angelegenheit und bei manchem Sänger und Zuhörer stellte sich Gänsehaut-Feeling ein.
Die drei Tage vergingen wie im Flug. Vollgepackt mit vielen positiven Eindrücken wurde die Heimreise angetreten. Der Chor hat sich gut präsentiert, für 2017 wurden schon Kontakte für ein Alpenländisches Chortreffen im Salzkammergut geknüpft. Jetzt aber gilt vorerst die ganze Konzentration den drei Advents- und Weihnachtskonzerten in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Schongau, in der Klosterkirche in Rottenbuch und im AURA Hotel in Saulgrub.
Bilder mit freundlicher Genehmigung des Urhebers
Das Bergliederkonzert in St. Peter war wieder ein voller Erfolg
[02.09.2016 km]
Am Samstag, 27. August um 19.30 Uhr fand wieder in der Peters–Kapelle in St. Peter–Berghof bei Buching das traditionelle Bergliederkonzert der St. Peter–Stiftung statt.
Chorleiter Günter Brenner hatte ein volles Programm zusammengestellt. Der Schongauer Bergsteigerchor gestaltete mit dem Jodler–Duo Gebrüder Böck aus Weißensee bei Füssen und der Harfinistin Barbara Keller aus Pfronten den Abend. Die Kapelle war wie immer bis auf den letzten Platz voll besetzt. Durch das Programm führte Ernst Erhard vom Bergsteigerchor. Gegen Ende der Veranstaltung gab es für alle Mitwirkenden „Standing Ovation“ und bei der anschließenden Einkehr im „Gasthof zum Löwen“ wurde neben einer deftigen Brotzeit, noch kräftig gesungen und musiziert.
Bergsteigerchor auf Reisen
Im Trentino einen Bergsteigerchor zu hören ist nicht allzu schwierig. Aber nördlich der Alpen ist ein Bergsteigerchor eher eine Seltenheit. So hat das Fest des örtlichen Landtagsabgeordneten im Chiemgau auf den Schongauer Bergsteigerchor zurückgegriffen.
"Hirsch trifft Schwein" war das Motto. Mit dem Hirschen ist gemeint ein flüssiger Hirsch, nämlich ein Holzfass mit Bier und ein Schwein auf dem Grill.
Dort hat der Schongauer Bergsteigerchor aufgesungen zur wahren Freude der zahlreichen Gäste. Dabei wurde die Kulisse eines alten Bauernhofs gewählt mit Kostümen und Requisiten aus der frühen Nachkriegszeit.
Der Chor wurde begleitet von fünf Alphornbläsern und beide zusammen boten eine grandiose Kulisse mit der bizarren Silhouette der Kampenwand, dem Hausberg der Chiemgauer.
La Montanara war der Höhepunkt des Auftritts: die Zuhörer waren begeistert.
Diese Harmonie von Chor, Alphorn, Chiemgau-Kulisse und lauem Sommerabend hat sich tief in die Herzen der Gäste eingegraben.
Sommerfest in Gstadt am Chiemsee
mit dem Schongauer Bergsteigerchor, begleitet von Toni Wolf an der Zither und der Alphorngruppe Edelweiß aus Lechbruck im Allgäu Samstag, 30. Juli, 17.00 Uhr
Im festlich dekorierten Bauernhof von Dietrich Sailer - mit Blick zur Kampenwand - mit dem Hausherrn Dietrich Sailer, den örtlichen Landtagsabgeordneten und vielen weiteren geladenen Gästen.
Das Motto: „Hirsch trifft Schwein“
Gstadt liegt am Ostufer des Chiemsees, 10 km entfernt von Prien und 25 km entfernt von Rosenheim, direkt gegenüber den Fraueninseln. Wir reisen mit einem 29 – Sitzer Reisebus an. Abfahrt in Schongau = 13.00 Uhr am Feuerwehrhaus und um 13.30 Uhr in Peiting, Parkplatz Lidl. Ab 18.00 Uhr steht ein gemeinsames Essen auf dem Programm, vorher und nachher singen wir deutsche, Kärntner und Ladinische Berglieder. Als Höhepunkt ist das La Montanara mit Blick zur Kampenwand geplant. Ab 20.30 Uhr spielt eine Live–Band. Wir reisen um 21.00 Uhr ab.
Sängerausflug nach Kärnten vom 23.09. – 25.09.2016
Lieber Sängerkollegen,
wie bereits schon angesprochen liegt uns eine Einladung zum Chor – Festival in Seeboden im wunderschönen Kärnten vor. Seeboden liegt ca. 30 km von Villach entfernt, am Rande der Nockberge und am wärmsten See der Region. Zum Wörthersee nach Velden sind es ca. 45 km. Die Anfahrt führt über Salzburg und der Tauernautobahn A 10 und erstreckt sich über 325 km. Es werden 15 – 20 Chöre erwartet und einige Chöre der näheren Umgebung werden zusätzlich am Samstag anwesend sein. Die Organisation unterliegt dem Tourismusbüro Seeboden und den dort ansässigen Chören.
Anreise: Wir reisen mit einem Reise – Komfortbus von Werner Sprenzel mit WC und Bordküche. Die Abfahrt erfolgt um 9.00 Uhr mit den Haltestellen in SOG – West, SOG – Stadt und Peiting bei der „Blauen Sparkasse“ und dem Parkplatz beim Lidl – Markt in Richtung Hohenpeißenberg.
Heimreise: Am Sonntag nach dem Mittagessen fahren wir zurück und werden gegen 18.00 – 19.00 Uhr in Schongau eintreffen.
Unterkunft: Wir werden in einem Mittelklasse 3 – Sterne Hotel/Gasthof Quartier beziehen, dort übernachten und Frühstücken, ansonsten ist reichlich Programm geboten. Das Hotel ist zentral gelegen in der Nähe des Ortszentrums von Seeboden. Bis zu den Parkanlagen und dem See ist es ein Katzensprung.
Kosten: Die Übernachtung und Frühstück für alle drei Tage beträgt 138 EUR pro Person. Alternativ werden noch Pensionen zu 114 EUR und 4 - Sterne – Hotels für 166 EUR angeboten.
- Im Preis mit inbegriffen ist am Freitag ein Sektempfang und ein kleiner Imbiss /Jausen - Brote.
- Am Samstag ein Mittagessen auf einer der Almen auf dem Goldeck oder auf dem Schiff. Die Schifffahrt und die Fahrt mit der Bergbahn ist im Preis inbegriffen. Abends gibt es nach dem Konzert einen kleinen Imbiss.
- Am Sonntag sind wir zum Mittagessen zum Erntedankfest in Tangern eingeladen und anschließend wird die Heimreise angetreten.
- In den Kosten mit inbegriffen sind auch div. Erinnerungsgeschenke, ein Abzeichen und die persönliche Betreuung vor Ort.
Programm:
Freitag ist Anreisetag, um 17.00 Uhr ist die offizielle Begrüßung mit Sektempfang und musikalischer Umrahmung im Rosengarten. Danach findet eine Granatwanderung zum Hauptplatz und en Gesangliches Kennenlernen am Landmarkt statt.
Samstag = 9.30 Uhr Bergfahrt auf das Goldeck, 11.00 Uhr Bergandacht am Gipfelkreuz und Singen und Mittagessen in den Hütten am Goldeck. Alternativ kann eine Schifffahrt auf dem See mit Mittagessen und gemeinsamen Singen unternommen werden. Am Abend findet ein Konzert der Gastchöre statt. Nach dem Konzert gibt es noch einen kleinen Imbiss.
Sonntagvormittag = Erntedank – Gottesdienst in Tangern, nur wenige km entfernt, mit anschließenden Dorffest, Mittagessen und Verabschiedung.
Die Buskosten für alle Sänger und deren Anhang werden aus der Chorkasse finanziert. Für zusätzliche Mitfahrer kostet die Busfahrt 30 EUR.